Unkraut gibt’s gar nicht
Unkraut ist einfach ein Name für eine Pflanze, die an einer Stelle wächst, wo sie uns Menschen nicht passt. Im biologischen Sinn gibt es Unkraut gar nicht. Der Begriff wird verwendet, weil er kürzer ist, als „Ackerwildkräuter“ oder „Kulturpflanzenbegleitkräuter“. Viele ehemalige Unkräuter sind übrigens als Nutzpflanzen gerne gesehen.
Wussten Sie, dass Roggen und Nüsslisalat im Mittelalter als Unkraut galt? Heute erkennt man zusehends, dass die „wilden Verwandten“ für die Pflanzenzüchtung wichtige Eigenschaften liefern.
Viele dieser (Un)Kräuter sind übrigens Heilpflanzen.
Zwar hat man den Eindruck, dass Unkraut überall vorkommt, doch ganz von selbst wachsen viele Arten nicht mehr.
Saatgut wird heute fast vollständig von Unkrautsamen gereinigt, Herbizide werden versprüht und Nutzpflanzen durch Züchtungen immer wuchsfreudiger.
Heute steht ein Drittel der 350 einheimischen Unkrautarten auf der Roten Liste – und mit jedem Unkraut, das ausstirbt, verlieren durchschnittlich 13 Insektenarten ihren Lebensraum.
(Quelle: Botanischer Garten der Universität Konstanz)
Unkraut ist einfach ein Name für eine Pflanze, die an einer Stelle wächst, wo sie uns Menschen nicht passt. Im biologischen Sinn gibt es Unkraut gar nicht. Der Begriff wird verwendet, weil er kürzer ist, als „Ackerwildkräuter“ oder „Kulturpflanzenbegleitkräuter“. Viele ehemalige Unkräuter sind übrigens als Nutzpflanzen gerne gesehen.
Wussten Sie, dass Roggen und Nüsslisalat im Mittelalter als Unkraut galt? Heute erkennt man zusehends, dass die „wilden Verwandten“ für die Pflanzenzüchtung wichtige Eigenschaften liefern.
Viele dieser (Un)Kräuter sind übrigens Heilpflanzen.
Zwar hat man den Eindruck, dass Unkraut überall vorkommt, doch ganz von selbst wachsen viele Arten nicht mehr.
Saatgut wird heute fast vollständig von Unkrautsamen gereinigt, Herbizide werden versprüht und Nutzpflanzen durch Züchtungen immer wuchsfreudiger.
Heute steht ein Drittel der 350 einheimischen Unkrautarten auf der Roten Liste – und mit jedem Unkraut, das ausstirbt, verlieren durchschnittlich 13 Insektenarten ihren Lebensraum.
(Quelle: Botanischer Garten der Universität Konstanz)